Freitag, 27. August 2010

Reifen gewechselt...

Am Mittwoch habe ich es endlich geschafft. Ich habe die Reifen meines Dahon MTX Bikes gewechselt. Nun trägt das gute Stück nicht mehr die Schwalbe Big Apple Reifen, sondern die Specialized Roll X S-Works. Die passen super und sehen an diesem Bike auch noch viel besser aus...

vorher -  mit den Schwalbe Big Apple Reifen...


Nachher - mit den Specialized Roll X S-Works Reifen
So richtig fahren konnte ich die neuen Reifen aber noch nicht. Heute wollte ich mit Cyclingjunior kurz raus, doch nach etwa 500m begann es zu regnen und wir drehten wieder um... Aber es fühlt sich so weit gut an!

Dienstag, 24. August 2010

Und wieder kurze Touren...

Am Freitag habe ich mit Strahlemann eine Tour gemacht um ein wenig abzuchecken, was es auch in der Umgebung für Trails gibt, die mit Anhänger fahrbar sind und natürlich auch um Trails zu finden, die ich dann irgendwann alleine fahren kann.


So fuhr ich zuerst der Strasse entlang Richtung Nebikon um schliesslich Richtung Dagmersellen auf eine Gruenstrasse abzubiegen, die ich immer fahre. Zuerst wollte ich, wie immer, bis zum Schiessplatz Wasserloch fahren, bog dann aber Richtung Altishofen ab, weil ich dort noch gar nie hingefahren war und ein Wanderwegweiser fürs erste mal ziemlich verlockend aussah. So folgte ich dem Wegweiser bis zur Kirche und zum Schloss und schob das Bike von da an eine etwas steilere Waldstrasse hoch. Mit dem Anhänger und Strahlemann im Schlepptau, war das eine echte Plackerei, aber ich schaffte es bis zum ersten Abzweiger. Dort entschied ich mich nach links zu gehen und schob den Anhänger weiter, eine noch steilere Strasse hinauf, die immer ramponierter war. Löcher, grosse Steine. Mit dem Anhänger wurde es mühsamer und als mir dann schliesslich ein Jogger entgegenkam und meinte, ich könne es vergessen mit dem Anhänger dort hoch zu kommen, drehte ich um. So fuhr ich wieder zurück und nahm dann doch meine eigentlich geplante Strecke beim Schiessplatz Wasserloch. So fuhr ich die Waldstrasse hoch, bis ich beim Stämpfelberg wieder nach Nebikon runterkam. Dort sah ich die Trailauffahrt nach Rüsle. Diese war aber steil und sah schmal aus und so entschied ich mich es mit dem Anhänger gar nicht erst zu versuchen. Ich fuhr weiter Richtung Blattengasse und dann Rehhalden um von dort im Wald wieder nach Egolzwil zu gelangen. Doch unterwegs sah ich wieder eine verlockende Auffahrt und fuhr so weit es ging mit dem Anhänger dort hoch. Doch ich merkte den fehlenden Grip meiner Schwalbe Big Apple Reifen (die ich in den nächsten Tagen gegen Specialized Roll X S-Works austauschen werde) und als der Weg nach rechts in einen engen Wanderweg abzweigte, fuhr ich wieder runter und folgte dem eigentlichen Weg zurück nach Egolzwil. Nach etwas mehr als einer Stunden war ich mit Strahlemann, der unterwegs kurz eingeschlafen war, wieder zu Hause, mit Ideen für Trails im Kopf, die ich dann unbedingt noch alleine fahren möchte. Ein paar Höhenmeter kamen zusammen, aber weit bin ich nicht gekommen… Spass gemacht hat es trotzdem!

Hier die Strecke (man beachte die rote Markierung):

Hier die Höhenkurve:


Distanz: 14 km
Fahrzeit: 1h 9 Min. (viel Schieben und schwerer Anhänger ;-) )
Höhenmeter: 629 Hm
Höchster Punkt der Strecke: 600 MüM
Durchschnittsgeschwindigkeit: 11,9 km/h
Max. Geschwindigkeit: 49,9 km/h
Bike: Dahon MTX (mit Chariot Captain XL Anhänger und Kind drin :-))


Am Samstagmorgen bin ich schnell mit dem Fahrrad (Mondia Orion Trekking Bike) und Strahlemann im Anhänger nach Schötz einkaufen gegangen. Dabei kamen rund 7,5 km zusammen, da ich auf dem Nachhauseweg noch einen kurzen Umweg gefahren bin.

Doch so richtig cool war dann die Tour am Nachmittag. Mein Mann passte auf Strahlemann auf und so hatte ich ein bis zwei Stunden Zeit um schnell alleine aufs Bike zu steigen. Ich entschied mich zu Beginn in Egolzwil zu bleiben und Richtung Egolzwilerberg zu fahren. Von dort nahm ich den Weg Richtung Fuchsentanzhütte und folgte dem Wegweiser nach Nebikon, wo sich nach einiger Zeit auf einer Waldstrasse ein erster kurzer Singletrail offenbarte, den ich schon länger mal fahren wollte. So ging es auf dem Trail runter nach Nebikon und dann weiter Richtung Stämpfelberg, wo ich sehen wollte, was sich für ein Singletrail Richtung Rüsle zeigte. Der Trail hatte steile, dann wieder gut fahrbare Passagen, aber mangels Reifengrip, musste ich das Bike oftmals schieben. Der Trail schien endlos (der Eindruck wurde durch das viele Schieben sicher erst geboren). Oben angekommen, fuhr ich den Trail gleich wieder runter, allerdings nicht ganz, da ich nicht durch den Teil mit den „Drehrädern“ gelangen wollte, den es beim Aufwärtsgehen zu bestreiten galt. Weil ich nun aber wissen wollte, wie man von oben auf den Trail zufahren könnte, fuhr ich nochmals hoch und schob diesmal schon etwas weniger. Oben angekommen bog ich rechts ab, weil ich annahm so am ehesten wieder nach Egolzwil zu gelangen. Ich landete zuerst bei Santenberg Süd und machte eine kurze Pause, bevor ich dem Wegweiser Richtung Fuchsentanzhütte in Egolzwil folgte. So fuhr ich noch eine Weile auf einer Waldstrasse, gelangte dann auf eine asphaltierte Strasse, wo ich rasant bergab fahren konnte und dann ging es auf einer Waldstrasse wieder bergauf. Danach ging es eine Weile relativ eben weiter, bis ich mich wieder auskannte und zu dem Trail gelangte, den ich am Anfang gefahren war. So fuhr ich ihn wieder runter, landete in Nebikon und fuhr von dort wieder die auf der Rehhalde in den Wald, bis ich in Egolwil wieder rauskam und kurz danach wieder zu Hause war. Oftmals verfluchte ich meine (noch) nicht wirklich geländetauglichen Pneu, doch, wie bereits weiter oben erwähnt, das wird sich bald ändern.
Der Rüsle-Trail war super... Kurz, aber cool.
Wenn ich halt noch keine richtig lange Tour machen kann, weil ich immer einen Moment abwarten muss, in dem mein Mann auf Cyclingjunior aufpassen kann, kurve ich halt noch ein wenig auf dem Santenberg herum. Es gibt noch einige Trails, die es dort zu befahren gibt....

Hier die Strecke (wiederum die rote Markierung ist massgebend):

Und hier das Höhenprofil:

Distanz: 11,7 km
Fahrzeit: 1h 10 Min. (mit Schieben...)
Höhenmeter: 991 Hm
Höchster Punkt der Strecke: 693 MüM
Durchschnittsgeschwindigkeit: 9,5 km/h
Max. Geschwindigkeit: 52,2 km/h
Bike: Dahon MTX

Dienstag, 17. August 2010

Testfahrt

Nachdem ich ja nun mein neues Bike bekommen habe, bin ich gleich am Dienstag damit in die Badi und habe die ersten 20 km gemacht. Die nächste Tour mit Anhänger und neuem Bike führte mich nach Dagmersellen und von der Seite ein Stück dem Santenberg hoch, danach wieder zurück nach Nebikon und nach Hause. Mangels Velocomputer weiss ich nicht so genau wie viele km das waren. Nun habe ich mir auch noch den GPS Datalogger Ciclonavic 50 bestellt um damit Touren aufzuzeichnen, über die aktuellsten Daten informiert zu sein und neue Routen zu laden.
Am letzten Freitagabend habe ich dann eine kurze (8km) Testfahrt gemacht. Via Google Earth kann man sich von den heruntergeladenen Daten auch noch das Höhenprofil anzeigen lassen...

Hier das Höhenprofil meiner Tour:
Man sieht so die Beschriftungen natürlich nicht so gut, da ich es ein wenig verkleinern musste. Es waren 394 Höhenmeter, die ich in diesen 8,15 km zurückgelegt habe und ich war rund 35 Minuten unterwegs. Habe zwischendrin immer wieder mal angehalten, da ich sehen wollte, wie das während der Pausen mit der Aufzeichnung aussieht. In Egolzwil und Wauwil ist es, wenn man Richtung Santenberg hochfährt eben schon recht steil...

Und hier die Tour selbst (Rundtour durch Egolzwil-Wauwil, dem Santenberg entlang):


Mit dem Bike bin ich mega zufrieden. Auf dieser kurzen Strecke hatte es auch zwei kurze Trails, auf denen selbst die qualitativ nicht so gute Suntour NEX Gabel, die ich draufhab, alle Wurzeln recht gut ausgebügelt hat. Ich fühl mich auf dem Dahon sogar viel wohler als auf dem Scott, das ja eigentlich meinem Mann gehört. Das dahon ist einfach besser auf mich eingestellt. Beim Scott ist mir der Lenker zu tief (lässt sich irgendwie nicht verstellen) und die ganze Geometrie stimmt irgendwie nicht für meinen Körperbau. Das einzige was ich aber sicher am Dahon noch austauschen werde, sind die Reifen. Momentan sind die Schwalbe Big Apple drauf. Die sind super für leichtes Geländer und Radwege und Strassen, aber fürs richtige Biken sind die nix und so habe ich bei einem Sonderangebot zugegriffen und mir die Specialized Roll X S-Works bestellt.

Tourinfo:
Max. Geschw.: 52,5 km/h
Durchschnittsgeschw.: 13,5 km/h
Höhenmeter: 394
Höchster Punkt auf der Tour: 691 MüM
Strecke: 8,15 km
Bike: Dahon MTX

Mittwoch, 11. August 2010

Neues falsches Bike ist da...

Ich setzte Cyclingjunior in seinen Sitz im Auto und drehte den Schlüssel und siehe da, nach rund sieben Jahren hatte meine Autobatterie nun doch den Geist aufgegeben... Was tun? Ich nahm Strahlemann wieder aus seinem Sitz und ging mit ihm zu einem unserer Nachbarn, der mein Auto dann Rückwärts aus der Garage rollen und dann vorwärts anrollen wollte. Als er ein paar Mal den Schlüssel drehte sprang mein Auto wieder an. Juhui, schnell Strahlemann auf den Rücksitz gesetzt und dann ab in die Garage meines Vertrauens. Dort wurde mir dann die Batterie gewechselt und somit war die Sache mit dem Auto schon mal vom Tisch. Aber eigentlich wäre ich ja lieber mit dem Fahrrad unterwegs gewesen... Da aber mein neues Bike auf der Post wartete, ging das nicht wirklich.

Danach gingen wir einkaufen, das verlief ohne Probleme. Und dann ging es ab zur Post.

Natürlich war der Karton mit meinem Fahrrad drin vieeeel zu gross und so packten die Leute von der Post das ganze Fahrrad aus und halfen mir es in meinen Kofferraum zu hieven. Doch schon als der Karton geöffnet war erkannte ich, dass mein Fahrrad nicht die Farbe Shale, sondern Gunmetal hatte und dass es nicht die 48cm sondern die 43 cm hohe Variante war, mit dem Rahmen von 2009 statt dem Rahmen von 2010, was auch zur Folge hatte, dass nicht die Avid BB5 Bremsen dran waren, sondern die Shimano Disc Bremse. So weit so gut, ich entschloss mich mir nichts anmerken zu lassen und das Bike zu akzeptieren, aaaaaber, das Bike, das ich erhalten hatte, hätte 200 Fr. weniger gekostet, als das, das ich eigentlich bestellt und bezahlt habe.
Wieder zu Hause rief ich sofort dort an, wo ich es bestellt hatte und trug mein Anliegen vor. Wenn jetzt alles klappt sollten mir die 200 Fr. eigentlich rückerstattet werden. Mal schauen, ansonsten werde ich wieder reklamieren....
So habe ich dann gestern einen grossen Teil des Tages am neuen Fahrrad geschraubt und bin am Nachmittag denn auch gleich mit Cyclingjunior im Anhänger und dem neuen Bike in die Badi gefahren. Die ersten 20km hat es somit schon hinter sich. Da aber die Scheibenbremse noch etwas schleift und auch sonst noch dies und das eingestellt werden muss, habe ich heute noch ein wenig herumgeschraubt und jetzt sollte mal soweit alles gut sein. Heute werde ich mit Cyclingjunior dann wieder eine Tour machen... Der Arme war gestern mit mir in der Garage, hat ständig an eine der Ketten von den vielen Fahrrädern in der Garage gefasst oder musste sehr geduldig mit mir sein. Ich musste das Vorderrad montieren, Pedale montieren, Sattel einstellen, den Lenker einstellen und richtig anschrauben, die Ganghebel und Bremsen so einstellen, dass ich sie vom Griff aus gut erreiche, die Scheibenbremse vorne feineinstellen, die Anhängerkupplung montieren, Rückstrahler vorne und hinten montieren, abnehmbare LED Lichter montieren, die Halterung für die Satteltasche montieren, einen Flaschenhalter montieren.... Es gab also einiges zu tun :-) Jetzt bin ich einigermassen zufrieden damit und die Farbe Gunmetal ist auch gar nicht sooo schlimm. Dass der Rahmen die 2009er Version ist, ist auch nicht soooo schlecht und dass ich nun die Shimano statt die Avid Bremsen habe ist wohl auch nicht so schlimm. Die Rahmenhöhe passt mir so sogar fast noch besser, als wenn der Rahmen höher wäre.

Ein Reifenwechsel beim Bike steht dann noch an. Ich möchte nicht die Schwalbe Big Apple drauflassen, vor allem nicht, wenn ich damit auch noch ein wenig ins Gelände will. Ich muss dann aber noch schauen, welche Schlappen ich mir für das Bike zulege... Mir schwirren da Michelin oder Continental Reifen im Kopf rum...



So, das wärs...

Montag, 9. August 2010

Schraube locker

Am späteren Samstagnachmittag machte ich mich auf den Weg für eine kleine Tour mit dem Bike, meinem alten Scott, um genau zu sein. Doch schon bald nach dem ersten Downhill Trail, begann es zu quietschen und krachen, wenn ich vorwärts wollte... Tja, als ich das Bike dann kurz anhob sah ich auch wieso. Am Hinterrad hatte sich die Schraube gelöst und das Rad fiel beinahe von selbst heraus. Ich habe dann notdürftig versucht die Schraube wieder anzuziehen und ging dann wieder nach Hause. So dauerte die Tour am Santenberg (wo ich überdies wieder einige neue Trails entdeckte) nur rund 45 Minuten, statt wie geplant etwa das Doppelte. Gestern waren wir weg, doch heute Morgen nutzte ich die lose Schraube dann direkt um endlich den Hinterreifen zu wechseln. Nun habe ich dort einen Continental Traffic (26x 1.9) drauf. Wie er sich fährt werde ich dann wohl erst in den nächsten Tagen testen können... Jedenfalls war Cyclingjunior mit in der Garage, als ich das Rad ausbaute und den Reifen wechselte. Er tingelte herum, schaute mir zu und plötzlich lag er unter meinem Trekkinbike, das auf ihn gefallen war, weil er sich daran gehalten hatte um etwas hervozuholen. Ich nahm ihn sofort in meine Arme und so erholte er sich schnell von dem Schreck.
Am Nachmittag sind wir dann wieder mit dem Mondia und dem Fahrradanhänger die 10km in die Badi gefahren. Es ist immer ein gutes Gefühl, wenn man das Auto hat stehenlassen und dafür mit dem Rad wieder ein paar Kilometer abgespult hat.
Morgen kann ich endlich mein Dahon Matrix abholen gehen. Wenn ich dann die Anhängerkupplung und andere Kleinigkeiten montiert habe, werde ich morgen damit mit Cyclingjunior in die Badi fahren. Ich freue mich schon darauf...

Bis dann!

Mittwoch, 4. August 2010

Wetter genützt...

Hier sieht man mein Mondia Orion als "Zugpferdchen" für den Chariot Captain XL Fahrradanhänger unterwegs auf der heutigen Nachmittagstour im Santenberger Wald
Heute war das Wetter ja wieder einmal recht schön und so bin ich am Morgen mit Cyclingjunior im Anhänger nach Sursee geradelt um im Surseepark einkaufen zu gehen. Ich brauchte noch dies und das... Danach ging es wieder zurück um zu kochen, da heute auch noch mein Vater bei uns gegessen hat. Egolzwil-Sursee und zurück sind rund 20 km. Es war schön und ich habe die kleine Tour mit Cyclingjunior genossen, der Kühe, Schafe und viele Züge gesehen hat.
Nach dem Mittagessen machte Cyclingjunior Mittagsschlaf und ich habe nebst waschen und Küche aufräumen, ein wenig das alte Scott Xtralite Mountainbike geputzt, einen weiteren Flaschenhalter angeschraubt und noch diverse kleine Arbeiten ausgeführt. Es blieb nicht viel Zeit, bis Cyclingjunior schon wieder wach war.
Danach haben wir gemütlich Zvieri gegessen und dann musste ich einfach nochmals aufs Velo. Ich packte Cyclingjunior in den Anhänger und dann fuhren wir zuerst einmal nach Nebikon. Von da aus ging es dann ein Stück am Santenberg hoch, wobei ich einige kleine Trails entdeckt habe, die ich dann mit dem Bike noch machen werde. Mit dem Anhänger geht das ja natürlich nicht, doch dafür hat es am Santenberg auch schöne Schotter und Betonstrassen...
Irgendwann auf dem Weg habe ich Cyclingjunior dann ausgeladen, damit er noch ein wenig im Wald herumlaufen, Tannzapfen in die Hand nehmen und im Dreck wühlen konnte... Es hat uns beiden Spass gemacht, und als wir wieder zu Hause waren, waren erneut 11,5 km auf dem Velocomputer.
Cyclingjunior stapt munter auf der Waldstrasse herum und läuft mir davon...

Was Cyclingjunior da wohl entdeckt hat?

Dienstag, 3. August 2010

Bikefreier Tag

Gestern war ein Bikefreier Tag. Ich war in den Tagen zuvor ja immer mit dem Fahrrad unterwegs, so gönnte ich mir guten Gewissens bei dem schlechten Wetter von gestern einen bikefreien Tag.
Gestern bekam ich denn auch die Nachricht, dass mein gutes Dahon Matrix in den nächsten Tagen bei mir eintreffen sollte. Da das Bike Schwalbe Big Apple Reifen montiert haben wird, überlegte ich mir allenfalls etwas geländegängigere Reifen aufzulegen, aber ich probiere die Sache dann erstmal aus und sehe, ob sich die Big Apple für meine Zwecke eignen. Ich freue mich riesig auf das Bike und hoffe, dass ich es dann auch gleich ausprobieren kann...
Gestern habe ich dann auch gleich ein paar Dinge für die Bike eingekauft. Ein neues Fahrradschloss (muss sein für mein neues Dahon), einen Continental Traffic Reifen, den ich auf das Hinterrad meines Scott Bikes montieren werde, da der Panaracer, der momentan montiert ist doch langsam in die Jahre gekommen ist, eine kleine Satteltasche (fürs Dahon) und eine "Schutzeinheit" für mein Mondia, damit an der Stelle, an der der Anhänger gesichert ist, keine zusätzlichen Kratzer hinkommen. Einiges muss ich dann noch kaufen... Ein GPS fürs Dahon und das Scott (habe da schon eines im Auge, das auch preislich drinliegt, anstelle eines Fahrradcomputers), Flaschenhalter und sonstigen Kleinkram und wenn ich dann auch mehr an kälteren Tagen unterwegs bin, muss ich mir dann noch richtig lange Bikehosen zulegen...
Heute allerdings juckt es mich schon wieder ein wenig in den Beinen und ich überlege mir nach Cyclingjuniors Mittagsschlaf eine schnelle Runde mit meinem Mondia und dem Anhänger zu machen... Mal sehen was noch so läuft.

Montag, 2. August 2010

Endlich wieder mal auf dem Bike

Am Samstag bin ich mit Cyclingjunior nochmals einkaufen gegangen, habe die Tour dann leicht vergrössert und kam auf 7,5 km. Den Rest des Tages verbrachten wir faul auf dem Balkon, wo Cyclingjunior ein wenig gebadet hat...
Gestern war ich dann enldich wieder einmal auf dem Bike. Mein Schatzerls altes Scott Xtralite kam wieder einmal zum Einsatz. Ich fuhr nach Nebikon und von da dann den Santenberg hoch. Es hat auf dem Santenberg soviele kleine Trails, Wege, Strässchen... Ich bin überall ein wenig herumgekurvt, bin einige Trails hoch und wieder runtergefahren, weil es so cool war wieder einmal Singletrails zu spulen, wenn auch nur kurze. Die Route ist schwierig zu beschreiben, da es auf dem Santenberg so viele coole Bikewege und Trails gibt und ich einfach ein wenig kreuz und quer gefahren bin, bis ich nach etwas mehr als einer Stunde wieder glücklich und zufrieden zu Hause war. Seit der Geburt von Cyclingjunior war ich eigentlich nur mit meinem Mondia Trekkingbike unterwegs, aber nie mehr mit dem Bike. Ich werde solche Biketouren nun aber öfter wiederholen und wenn ich dann mein neues faltbares Bike habe, werde ich dann auch Touren die etwas weiter weg sind machen.
Wieviele Kilometer es waren weiss ich nicht, da ich momentan keinen funktionierenden Bikecomputer auf dem Bike habe, aber das ist ja auch egal. Es hat Spass gemacht und das zählt...
Danach haben wir unseren Nationalfeiertag gefeiert und hatten mit Nachbarn und Kollegen einen gemütlichen Abend.

Bike: Scott Xtralite