Dienstag, 24. August 2010

Und wieder kurze Touren...

Am Freitag habe ich mit Strahlemann eine Tour gemacht um ein wenig abzuchecken, was es auch in der Umgebung für Trails gibt, die mit Anhänger fahrbar sind und natürlich auch um Trails zu finden, die ich dann irgendwann alleine fahren kann.


So fuhr ich zuerst der Strasse entlang Richtung Nebikon um schliesslich Richtung Dagmersellen auf eine Gruenstrasse abzubiegen, die ich immer fahre. Zuerst wollte ich, wie immer, bis zum Schiessplatz Wasserloch fahren, bog dann aber Richtung Altishofen ab, weil ich dort noch gar nie hingefahren war und ein Wanderwegweiser fürs erste mal ziemlich verlockend aussah. So folgte ich dem Wegweiser bis zur Kirche und zum Schloss und schob das Bike von da an eine etwas steilere Waldstrasse hoch. Mit dem Anhänger und Strahlemann im Schlepptau, war das eine echte Plackerei, aber ich schaffte es bis zum ersten Abzweiger. Dort entschied ich mich nach links zu gehen und schob den Anhänger weiter, eine noch steilere Strasse hinauf, die immer ramponierter war. Löcher, grosse Steine. Mit dem Anhänger wurde es mühsamer und als mir dann schliesslich ein Jogger entgegenkam und meinte, ich könne es vergessen mit dem Anhänger dort hoch zu kommen, drehte ich um. So fuhr ich wieder zurück und nahm dann doch meine eigentlich geplante Strecke beim Schiessplatz Wasserloch. So fuhr ich die Waldstrasse hoch, bis ich beim Stämpfelberg wieder nach Nebikon runterkam. Dort sah ich die Trailauffahrt nach Rüsle. Diese war aber steil und sah schmal aus und so entschied ich mich es mit dem Anhänger gar nicht erst zu versuchen. Ich fuhr weiter Richtung Blattengasse und dann Rehhalden um von dort im Wald wieder nach Egolzwil zu gelangen. Doch unterwegs sah ich wieder eine verlockende Auffahrt und fuhr so weit es ging mit dem Anhänger dort hoch. Doch ich merkte den fehlenden Grip meiner Schwalbe Big Apple Reifen (die ich in den nächsten Tagen gegen Specialized Roll X S-Works austauschen werde) und als der Weg nach rechts in einen engen Wanderweg abzweigte, fuhr ich wieder runter und folgte dem eigentlichen Weg zurück nach Egolzwil. Nach etwas mehr als einer Stunden war ich mit Strahlemann, der unterwegs kurz eingeschlafen war, wieder zu Hause, mit Ideen für Trails im Kopf, die ich dann unbedingt noch alleine fahren möchte. Ein paar Höhenmeter kamen zusammen, aber weit bin ich nicht gekommen… Spass gemacht hat es trotzdem!

Hier die Strecke (man beachte die rote Markierung):

Hier die Höhenkurve:


Distanz: 14 km
Fahrzeit: 1h 9 Min. (viel Schieben und schwerer Anhänger ;-) )
Höhenmeter: 629 Hm
Höchster Punkt der Strecke: 600 MüM
Durchschnittsgeschwindigkeit: 11,9 km/h
Max. Geschwindigkeit: 49,9 km/h
Bike: Dahon MTX (mit Chariot Captain XL Anhänger und Kind drin :-))


Am Samstagmorgen bin ich schnell mit dem Fahrrad (Mondia Orion Trekking Bike) und Strahlemann im Anhänger nach Schötz einkaufen gegangen. Dabei kamen rund 7,5 km zusammen, da ich auf dem Nachhauseweg noch einen kurzen Umweg gefahren bin.

Doch so richtig cool war dann die Tour am Nachmittag. Mein Mann passte auf Strahlemann auf und so hatte ich ein bis zwei Stunden Zeit um schnell alleine aufs Bike zu steigen. Ich entschied mich zu Beginn in Egolzwil zu bleiben und Richtung Egolzwilerberg zu fahren. Von dort nahm ich den Weg Richtung Fuchsentanzhütte und folgte dem Wegweiser nach Nebikon, wo sich nach einiger Zeit auf einer Waldstrasse ein erster kurzer Singletrail offenbarte, den ich schon länger mal fahren wollte. So ging es auf dem Trail runter nach Nebikon und dann weiter Richtung Stämpfelberg, wo ich sehen wollte, was sich für ein Singletrail Richtung Rüsle zeigte. Der Trail hatte steile, dann wieder gut fahrbare Passagen, aber mangels Reifengrip, musste ich das Bike oftmals schieben. Der Trail schien endlos (der Eindruck wurde durch das viele Schieben sicher erst geboren). Oben angekommen, fuhr ich den Trail gleich wieder runter, allerdings nicht ganz, da ich nicht durch den Teil mit den „Drehrädern“ gelangen wollte, den es beim Aufwärtsgehen zu bestreiten galt. Weil ich nun aber wissen wollte, wie man von oben auf den Trail zufahren könnte, fuhr ich nochmals hoch und schob diesmal schon etwas weniger. Oben angekommen bog ich rechts ab, weil ich annahm so am ehesten wieder nach Egolzwil zu gelangen. Ich landete zuerst bei Santenberg Süd und machte eine kurze Pause, bevor ich dem Wegweiser Richtung Fuchsentanzhütte in Egolzwil folgte. So fuhr ich noch eine Weile auf einer Waldstrasse, gelangte dann auf eine asphaltierte Strasse, wo ich rasant bergab fahren konnte und dann ging es auf einer Waldstrasse wieder bergauf. Danach ging es eine Weile relativ eben weiter, bis ich mich wieder auskannte und zu dem Trail gelangte, den ich am Anfang gefahren war. So fuhr ich ihn wieder runter, landete in Nebikon und fuhr von dort wieder die auf der Rehhalde in den Wald, bis ich in Egolwil wieder rauskam und kurz danach wieder zu Hause war. Oftmals verfluchte ich meine (noch) nicht wirklich geländetauglichen Pneu, doch, wie bereits weiter oben erwähnt, das wird sich bald ändern.
Der Rüsle-Trail war super... Kurz, aber cool.
Wenn ich halt noch keine richtig lange Tour machen kann, weil ich immer einen Moment abwarten muss, in dem mein Mann auf Cyclingjunior aufpassen kann, kurve ich halt noch ein wenig auf dem Santenberg herum. Es gibt noch einige Trails, die es dort zu befahren gibt....

Hier die Strecke (wiederum die rote Markierung ist massgebend):

Und hier das Höhenprofil:

Distanz: 11,7 km
Fahrzeit: 1h 10 Min. (mit Schieben...)
Höhenmeter: 991 Hm
Höchster Punkt der Strecke: 693 MüM
Durchschnittsgeschwindigkeit: 9,5 km/h
Max. Geschwindigkeit: 52,2 km/h
Bike: Dahon MTX

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